Gründerin der Kompanie, Tänzerin,
Choreographin, Lehrerin, künstlerische Beratung
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ihre musikalische Ausbildung, ihre Forschungsarbeit, ihre Kenntnis des historischen Quellenmaterials, ihre strenge Ethik und tägliche Tanz- und Musikpraxis haben Véronique Daniels zu dem gemacht, was sie heute ist: eine Spezialistin im Bereich des Tanzes und der Musik der Renaissance.
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Ihr Diplom für Alte Musik erwirbt sich Véronique an der Schola Cantorum Basiliensis.
Sie studiert französischen Volkstanz, englische Country-Dances sowie französischen Renaissance-Tanz bei den Dozenten des Atelier de la Danse Populaire in Paris.
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Andrea Francalanci führt sie in die Welt der italienischen Renaissance-Tänze ein.
Infolge ihrer Begegnungen mit Andrea und Barbara Sparti beschäftigt sich Véronique mit Forschungsarbeiten, welche sich mit den Temporelationen im Ballo des Quattrocento auseinandersetzen und in zwei Artikeln erscheinen: "Die Temporelationen im Ballo des Quattrocento“, in Zusammenarbeit mit Eugen Dombois, Basler Jahrbuch für historische Musikpraxis, 1990.
" Tempo relationships within the Italian Balli of the XVth century“ , The Marriage of Music and Dance, 1992.
Sie ist die Verfasserin der Artikel "Domenico da Piacenza“ und "Antonio Cornazzano“ in der neuen MGG.
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Zurzeit bringt Véronique ihre Transkriptionen der Lautentabulaturen der in Cesare Negris (1602) Tanztraktat festgehaltenen Balletti zum Abschluss; eine Arbeit, die sie im April 2000 vor der internationalen Konferenz in Gent präsentiert hat und die beim Verlag Fagisis erscheinen wird.
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Véronique organisiert und leitet zahlreiche Tanzkurse und unterrichtet Renaissance-Tanz sowie Notationskunde an der Schola Cantorum Basiliensis. Als Gründerin der Kompanie RenaiDanse realisiert sie ihre eigenen Aufführungen, bei welchen Musik und Textrezitation die choreographische Darbietung umrahmen. Diesem Konzept folgt auch Véroniques Inszenierung des Tanzzyklus' von Domenico da Piacenza in Muri 2008.
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Als Tänzerin und Choreographin nimmt Véronique auch an externen Projekten teil:
2002 im Rahmen der Aufführung "Le jeu de Robin et Marion“ in der Abtei von Royaumont mit dem Ensemble Micrologus. 2004 mit dem Ensemble Micrologus bei der Realisierung der eigens für die Eröffnung des "Festivals des Flandres“ geschaffenen "Festa Fiorentina“ in Antwerpen. 2009 mit Carles Mas y Garcia und dem Ensemble "Tasto Solo“ von Guillermo Pérez im Programm "Notes pour moi ceste estampie“, das 2009 anlässlich der Eröffnung des Festivals "Espazos sonoros“ in Santiago von Compostella und 2010 für AMUZ in Antwerpen zur Aufführung kommt.
Im Juni 2010 mit Sharon Weller und Johannes Strobl bei der Inszenierung von Claudio Monteverdis "Madrigali guerrieri e amorosi“ in Muri (Schweiz).